Google Ads Full Service: +49 30 920 38 34 466
Google Ads Agentur und Microsoft Advertisement Elite Partner

Google AdWords

Google AdWords ist das Werbeprogramm von Google, welches Unternehmen und Dienstleistern dient, im gesamten Google Werbenetzwerk Nutzer anzusprechen. Dies wird über verschiedene Anzeigenformate ermöglicht. Werbetreibende können so auf optimale Art und Weise Kundeninteresse wecken, Webseitenbesucher gewinnen und Onlineverkäufe generieren und steigern.

Was ist Google AdWords

Google AdWords zeichnet sich durch eine jahrzehntelange Geschichte des Erfolgs aus. Im Jahr 2000 startete der Dienst Google AdWords und das Konzept funktionierte rein über den Verkauf von Textanzeigen, die über Schlüsselwörter (Keywords) ausgeliefert wurden. Im Laufe der darauffolgenden Jahre kam es zu diversen Änderungen in Form neuer Anzeigenvarianten und technischen Verbesserungen. Kunden konnten dann z.B. Kampagneneinstellungen, Keywords und den PPC selbst bestimmen.

Dies wurde im Anschluss aber durch Google neu geregelt, und zwar mit dem neu eingeführten Qualitätsfaktor. Zusätzliche Kriterien, die neben dem Kaufpreis für eine Anzeige deren Position bestimmen sollten, wurden ca. ab Mitte 2018 eingeführt. Dazu gehören: Die Click-through-Rate (CTR), die Keyword-Relevanz, die Wertigkeit des Anzeigentextes (bzw. die Anzeigenrelevanz bestimmt durch Anzeigentext und passenden Keywords) sowie die User Experience auf der Zielseite. 2018 wurde Google AdWords im Rahmen eines Rebranding in Google Ads umbenannt.

Abhängig von den Zielen eines Unternehmens ist aus verschiedenen Google AdWords Anzeigen die am besten geeignete auszuwählen:

  • Anrufe: Diese Anzeigenart sollten Sie nutzen, wenn Sie von potenziellen Kunden angerufen werden möchten, um z.B. Termine zu vereinbaren, Aufträge zu planen oder einen Kauf abzuschließen.
  • Ladenbesuche: Wählen Sie Ladenbesuche, wenn Sie mehr potenzielle Käufer in Ihren Laden bringen möchten.
  • Aktion: Wenn es Ihnen darum geht, dass Besucher Ihren Onlineshop aufrufen, sich für die Mailingliste anmelden oder ein Formular ausfüllen, dann ist diese Anzeigevariante die Richtige.

In dem Fall, dass verschiedene Ziele verfolgt werden, ist so vorzugehen, dass zwei verschiedene Kampagnen mit jeweils einem eigenen passenden Marketingziel eingerichtet werden. So können Sie z.B. eine Kampagne mit „Leads“ und die andere mit „Verkauf“ als Ziel erstellen, wenn Sie gleichzeitig Leads generieren, aber auch Käufer gewinnen möchten.

Mit Google AdWords lässt sich sowohl lokal als auch global die Reichweite von Anzeigen einstellen, d.h. in verschiedenen Ländern, Regionen oder auch lokal, z. B. in einem bestimmten Umkreis Ihres Ladengeschäfts.

Werbebudget und das PPC Abrechnungsmodell

Das PPC-Abrechnungsmodell ist die am weitesten verbreitete Werbemethode. Sie bestimmen selbst, wie viel Ihre Google-Werbung kostet. Denn dank des PPC-Berechnungsmodells zahlen Sie nur, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Je mehr Sie investieren, desto mehr Klicks – d.h. Anfragen oder Kunden erhalten Sie. So können Sie Ihr Geschäft richtig skalieren.

So legen Sie effiziente Budgets bei AdWords fest:

Legen Sie ein Tagesbudget und ein maximales Gebot fest, um zu verfolgen, wie teuer Ihre Suchkampagne wird, und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor. Der Keyword-Planer, ein Tool von Google AdWords, ist bestens geeignet, um eine preisliche Orientierung zu erhalten. Die genaue Höhe der Ads-Kosten wird von folgenden Faktoren tagesaktuell beeinflusst:

  1. Keyword Auswahl: Der Keyword-Planer bietet eine Preisempfehlung, d. h. er zeigt an, wie viel Sie für einen Klick in Abhängigkeit von Ihrem Ranking und dem Wettbewerb bei bestimmten Keywords voraussichtlich zahlen müssen. Ganz nach der jeweiligen Wettbewerbersituation, variieren die Preise für die Keywords. Viele Mitbewerber bedeuten höhere Kosten. Wichtig ist vor allem, nur die Keywords auszuwählen, die genau zu dem eigenen Angebot passen und nicht zu allgemein gehalten sind. Ebenso sollten bestimmte Suchbegriffe ausgeschlossen werden (negative Keywörter), zu denen die Anzeige nicht passt und nicht ausgespielt werden soll.Tipp: Nutzen Sie den Keyword-Planer regelmäßig, um sich einen Überblick über Ihre Keyword-Rankings und Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verschaffen.
  2. Qualitätsfaktor: Ihre Anzeigen sind ein Spiegelbild Ihres Unternehmens, und es ist wichtig, dass diese die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich ziehen können. Der Qualitätsfaktor in Google AdWords wird anhand der folgenden Kriterien berechnet: Relevanz, erwartete Klickrate und Nutzererlebnis auf der Zielseite.
    Das System berechnet die Qualitätsbewertung, um es den Werbetreibenden zu ermöglichen, die Effizienz ihrer Anzeigen zu optimieren und zu verbessern. So ist es transparent und einsehbar, wie die Qualität einzelner Keywords einzustufen ist und eine Bewertung für jede der oben aufgeführten Komponente separat zu erhalten.
  3. Zeitpunkt der Anzeigenschaltung: Wenn Sie Werbung kaufen, zahlen Sie einen Preis pro Klick. Der CPC hängt von der Stärke der Nachfrage ab und variiert je nach Tageszeit oder Saison. Anhand von Leistungsstatistiken zu den eigenen Keywords im Tagesverlauf lassen sich eindeutige Beobachtungen machen und die Faktoren entsprechend anpassen. Konkret bedeutet dies, dass man mit dem Werbeplaner die Gebote bei Bedarf nach bestimmten Tageszeiten steuern kann. Dies gilt auch für Saisonalitäten.
  4. Position der Anzeige: Um die Anzeige an der obersten Position zu platzieren, sind höhere Gebote erforderlich. Dies gilt auch für alle anderen Plätze (zumindest für kleinere, mittlere und kleine Unternehmen), da diese Platzierungen für potenzielle Kunden von großer Bedeutung sind. So schauen sich kaufinteressierte Nutzer oft auch die Angebote der nächsten Anzeigen an. Der Nutzer wird immer eine Anzeige eines bestimmten Unternehmens sehen, die seinem Interesse am ehesten entspricht; es muss aber nicht unbedingt das nützlichste Angebot für ihn sein.
    Durch die Kombination von verschiedenen Platzierungen und Targeting mit verschiedenen Anzeigen können trotz höherer CPCs optimale Ergebnisse erzielt werden. Als Werbetreibender sollten Sie immer bedenken, dass sich die Platzierung der Anzeige immer aus der Kombination von Gebot und Qualitätsfaktor ergibt – so lässt sich die Kampagne perfekt optimieren und kosteneffizient einrichten.

Die verschiedenen Kampagnentypen

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der verschiedenen Kampagnentypen, um die richtige Zielgruppe mit der richtigen Botschaft zu erreichen. Je nach den eigenen Werbezielen und der bevorzugten Markenstrategie ist der eine oder andere Kampagnentyp für den Werbetreibenden besser geeignet. Es gibt verschiedene Targeting-Optionen und Anzeigentypen, aus denen man wählen kann:

  • Suchkampagnen
  • Displaykampagnen
  • Videokampagnen
  • App-Kampagnen

Suchkampagne

Für Suchkampagnen bieten sich Textanzeigen an, die in den Google-Suchergebnissen platziert werden. Ideal, wenn Leads generiert oder Umsätze herbeigeführt werden sollen. Wenn potenzielle Kunden nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, können sie Ihre Anzeigen sehen. Textanzeigen sind einfach einzurichten und umfassen 3 Textzeilen, auf die ein Besucher klicken muss, um Ihre Website zu besuchen. Sobald Sie Schlüsselwörter ausgewählt haben, platziert Google die Textanzeige im oberen Drittel der Suchergebnislisten und zeigt sie in dem Moment an, wenn relevante Nutzer eine Suchanfrage mit einem dieser Schlüsselwörter stellen. Spezielle Dateien oder Assets sind nicht nötig. Von Google genutzte Statistiken dienen dazu festzustellen, welche Schlüsselwörter welche Gebote erhalten – und zwar basierend auf früheren Leistungen und Relevanz, so dass Sie nur für Klicks zahlen, die mehr Klicks und Verkäufe von zusätzlichen Besuchern erzeugen.

Für eine wirkungsvolle Werbeanzeige sind folgende Elemente nötig:

Ein relevanter Titel mit passenden Keywords

Die Schlüsselwörter sind der wichtigste Teil Ihrer Textanzeigen bei Google. Mit bis zu 30 Zeichen pro Anzeigentitel können Sie Ihre potenziellen Kunden mit insgesamt 3 möglichen Anzeigentiteln ansprechen. Optimieren Sie diese Titel mit relevanten und starken Keywords und fügen Sie Call-to-Actions ein, um interessierte Nutzer in Kunden zu verwandeln.

Ein ansprechender Anzeigentext

In den Textzeilen Ihrer Anzeige beschreiben Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ausführlicher. Zusätzlich zum Keyword sollten Sie relevante Informationen oder Vorteile des Produkts/der Dienstleistung verwenden, um die Nutzer zu überzeugen, auf Ihre Anzeige zu klicken.

Eine passende Ziel-URL für Ihre Webseite

Es ist wichtig, den optionalen Pfad Ihrer URL so anzupassen, dass er genau zu Ihrem Angebot passt. Gleichzeitig erfahren die Nutzer auch etwas über Ihr Angebot im Detail.

Displaykampagnen

Das Google Display-Netzwerk ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Google AdWords Managers. Durch die Umsetzung Ihrer kreativen Ideen werden den Nutzern Anzeigen auf unzähligen Websites und Apps angezeigt. Dies sorgt für eine hohe Reichweite. Mit aussagekräftigen Werbebannern lassen sich neue Zielgruppen erreichen und (potenzielle) Kunden, die Ihre Website bereits besucht haben, können mit Remarketing-Listen erneut angesprochen werden. Letzteres funktioniert durch die Verwendung von Daten, die Sie selbst gesammelt haben.

Optisch ansprechende Calls-to-Action können Verkäufe und Anmeldungen steigern. Anzeigen können mit Text, Bildern und sogar Videos optisch ansprechend gestaltet werden, was den Unternehmen mehr Spielraum für ihre Botschaft lässt und sie von anderen Produkten abhebt.

Remarketing ist die automatische Produkterinnerung für Ihre Zielkunden. Mit Remarketing im Google Display-Netzwerk (GDN) erreichen Sie Nutzer, die Ihre Website besucht oder sich Produkte oder Dienstleistungen angesehen haben, indem Sie sie 30 Tage lang nach ihrem ersten Besuch auf Ihrer Website mit Anzeigen auf anderen Websites ansprechen. Interessierte Kunden werden mit gezielten Anzeigen von anderen Websites wieder auf Ihre Website gelockt.

Targeting im Google AdWords Display Marketing 

Wie die Ausrichtung von Display Kampagnen funktioniert

Bei der Display-Netzwerk Werbung in Google AdWords ist die Platzierung von Anzeigen eine der wichtigsten Funktionen. In einem riesigen Display-Netzwerk mit über 2 Millionen Websites ist es von entscheidender Bedeutung, Websites genau auf die passende Zielgruppe für das eigene Unternehmen auszurichten. Die AdWords-Oberfläche bietet eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, sowohl was den Anzeigeort als auch die Sichtbarkeit der Anzeige für die Nutzer betrifft. Auch ist es möglich, Nutzer, die kurz vor einem Kauf stehen, anhand ihres Suchverhaltens zu erreichen.

Ausrichtung auf Zielgruppen-Keywords

Display-Kampagnen richten sich an Nutzer, die direkt nach Ihrem Produkt suchen oder sich dafür interessieren. Der Advertiser wählt das Schlüsselwort aus, nach dem der Algorithmus von Google AdWords die Websites auswählt, auf denen die Anzeige erscheinen wird. Das gewünschte Keyword muss auf der Seite erscheinen, um sicherzustellen, dass die Zielgruppe wirklich an unserem Angebot interessiert ist.

Ähnliche Zielgruppen (Similar Audiences)

Mit Display-Anzeigen können Sie gezielt mehr Nutzer ansprechen, die sich für ähnliche Themen interessieren wie Ihre bestehenden Kunden. Dazu wertet Google die von potenziellen Kunden besuchten Websites und getätigten Käufe sowie deren Suchverhalten aus.

Ausrichtung auf gemeinsame Interessen

Wenn man explizit nach Kunden sucht, die sich für ein bestimmtes Themengebiet interessieren, kann die Ausrichtung auf gemeinsame Interessen im Display-Marketing eine ganz neue Kundengruppe erschließen. Die Ausrichtung auf Interessen und demografische Daten kann verwendet werden, um relevantere und personalisierte Erfahrungen für Kampagnenanzeigen zu schaffen.

Gezielt Placements im Google Display Netzwerk wählen

Um Ihre Google Display-Anzeigen zu optimieren, müssen Sie die Platzierungen auswählen, auf denen sie erscheinen sollen. Mit diesen ausgewählten Platzierungen können Sie potenzielle Kunden auf einer bestimmten Website erreichen. Sie können auch Videos auf YouTube als Platzierungen auswählen – vorausgesetzt, sie passen zu Ihrem Angebot oder Ihre Zielgruppe sieht sich diese Clips besonders gerne an. Der Kunde wird genau in dem Moment angesprochen, in dem er Informationen über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung sucht.

Ausrichtung auf kaufbereite Zielgruppen

Das Ziel ist es, kaufbereite Nutzer vollständig zu überzeugen. Unsere intelligenten Algorithmen analysieren die verschiedenen Nutzersignale und vergleichen sie mit früheren Käufern. So wird genau die Zielgruppe erreicht, die nur noch den letzten Schritt zur Kaufentscheidung braucht.

Ausrichtung auf Themengebiete

Mit der Funktion des Targeting nach Themengebieten können Sie gezielt Personen ansprechen, die sich für bestimmte Themen interessieren. Das bedeutet, dass Ihre Display-Anzeigen nur dann ausgespielt werden, wenn eine Website oder Anwendung bestimmte Themen enthält. Ein Produkt oder eine Dienstleistung kann mit vielen verschiedenen Themen gleichzeitig in Verbindung gebracht werden, daher gilt auch andersherum: wenn Sie mit bestimmten Themen nicht in Verbindung stehen möchten, sollte dieses im Konto ausgeschlossen werden.

Ausrichtung auf demografische Merkmale

Indem Sie Ihre Display-Anzeigen nach demografischen Merkmalen (wie Geschlecht, Altersgruppe und Elternstatus) ausrichten, sind Sie in der Lage, genau die Kundengruppe zu erreichen, die am besten zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung passt.

Videokampagne

Schalten Sie Videoanzeigen auf YouTube oder in gestreamten Videos, um eine große Reichweite zu erzielen. Mit diesem Anzeigentyp können Sie die Besucher Ihrer eigenen Website anhand der von Ihnen selbst gesammelten Daten erneut ansprechen (siehe Remarketing) und die Markenbekanntheit schnell steigern. Sie können entscheiden, ob Ihre Besucher die Werbung überspringen können oder nicht. Sie können wählen, ob die Werbung am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Videos eingeblendet werden soll.

Videokampagnen können auf bestimmte demographische Gruppen/Interessengruppen (z. B. „Sportbegeisterte“) oder auf bestimmte Websites (z. B. „Youtube“) ausgerichtet werden. Bestimmte Videokampagnentypen eignen sich mehr dazu, die Bekanntheit Ihrer Marke zu steigern, andere mehr um Conversions zu erzielen oder von einem Kauf zu überzeugen (aktionsorientierte Videoanzeigen). Mit YouTube Ads können Sie Millionen von Menschen mit Ihrer Werbebotschaft erreichen. Die Anzeigen können an drei verschiedenen Stellen erscheinen: auf der Videoseite, direkt in der YouTube-Suche oder auch sehr prominent als großes Werbebanner auf der Startseite. Die richtige Platzierung Ihrer Botschaft sorgt dafür, dass sie die Menschen erreicht, die sich am meisten dafür interessieren.

Ihr Unternehmen kann die folgenden Werbeformate nutzen, um Menschen auf YouTube zu erreichen: TrueView für Shopping, Bumper Ads und Video Action Campaigns. 

Eine Video Aktionskampagne (ehem. TrueView for Action) eignet sich hervorragend, um Markenbewusstsein, Aktionen oder Engagement zu fördern. Sie ist durch ihren starken Call-To-Action gekennzeichnet und kann für eine Vielzahl von Zielen eingesetzt werden, z. B. um Besucher von der YouTube-Suche oder Empfehlungen auf Ihre Website zu leiten, Produkte und Bewertungen zu bewerben, Anmeldungen für E-Mail-Newsletter oder andere Abonnentenlisten zu erhöhen, Verkäufe zu fördern oder Leads zu generieren und vieles mehr. In den Videoanzeigen lassen sich auffällige, auf Ihr Ziel zugeschnittene Call-To-Actions einbinden. Ein Klick genügt, um zu der jeweiligen Angebotsseite zu gelangen und sich dort mehr Informationen über das Produkt zu holen. Die Anzeige kann durch ein Overlay mit Anzeigentitel und Abspann noch auffälliger gestaltet werden.

TrueView für Shopping-Anzeigen (jetzt: Video Action Kampagnen mit Produkt-Feed) sind eine interaktive Möglichkeit, Ihre Produkte auf YouTube zu bewerben und zu verkaufen. Dieses Anzeigenformat ermöglicht es Ihnen – mithilfe der Nutzung Ihrer Google Merchant Center Daten – eine Auswahl von Produkten zu entdecken, die wie eine Karussellanzeige durchgeklickt werden können. Interessiert sich der Zuschauer für ein Produkt, wird er so direkt auf die entsprechende Verkaufsseite geleitet.

Bumper Ads sind kurze Videoanzeigen, die nur 6 Sekunden lang sein können. Sie sind für eine prägnante Botschaft konzipiert und sollen so viele Nutzer wie möglich auf YouTube erreichen. Bumper Ads eignen sich besonders in Kombination mit TrueView-Anzeigen, da Nutzer diese Anzeigen nicht überspringen können. Sie können zunächst mit Bumper-Anzeigen Interesse wecken und dann mit einer längeren Anzeige die Geschichte Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung erzählen.

App-Kampagne

Führen Sie Ihre eigene App-Kampagne durch? Mit Google App Campaigns oder Universal App Campaigns (UAC) erreichen Sie das Ziel, so viele Downloads wie möglich zu erzielen. Die Informationen aus der App werden verwendet, um Anzeigen auf allen wichtigen Google-Plattformen (z. B. Google Search, Google Play, YouTube) und für mehr als drei Millionen Websites und Apps automatisch zu optimieren, um Nutzer zum Download Ihrer App zu bewegen. Bilder und Videos unterstützen Ihre Werbebotschaft.

Ihre Anzeige wird nur den Nutzern ausgespielt, die sich am ehesten mit Ihrer App beschäftigen würden, und ist somit sehr zielgerichtet. Bilder und Videos unterstützen Ihre Werbebotschaft. Ihre Werbeanzeige wird speziell den Nutzern ausgespielt, die sich am ehesten für Ihre App begeistern würden und ist damit sehr zielgruppengenau ausgerichtet. Alles, was Sie tun müssen, ist, die Texte, ein Startgebot und ein Budget sowie die Sprachen und Regionen anzugeben, in denen Ihre Anzeigen ausgespielt werden sollen.

Das Auktionsprinzip

Das Auktionsprinzip ist das Grundprinzip, nach dem Google bestimmt, wo Ihre Anzeige bei einer Suchanfrage erscheint. Und so funktioniert es: Suchanzeigen basieren auf Schlüsselwörtern, die Werbetreibende buchen, um ihre Anzeigen auszuspielen. Wenn ein Nutzer eine Suchanfrage in Google startet, die dem Keyword entspricht, wird gleichzeitig eine Auktion in Gang gesetzt. Sowohl Google als auch der Werbetreibende versuchen, den Interessenten mit ihrer Anzeige zu überzeugen und ihn zum Klicken zu motivieren. Das Endergebnis: Das höchste Gebot gewinnt!
So berechnet sich der Anzeigenrang: Gebot multipliziert mit dem Qualitätsfaktor der Anzeige. (Näheres zum Anzeigenrang oben)

Die Gebotsstrategien umfassen neben dem CPC auch den CPA (Cost-per-Action), den CPM (Cost-per-1000-Impressions) sowie den CPV (Cost-per-View).

Je nach Kampagnentyp ist die Auswahl an Gebotsstrategien beschränkt. Der CPM oder CPV z.B. stehen bei Search-Kampagnen nicht zur Verfügung, dafür aber für Video-Anzeigen.
Zu Beginn sollte man mit Strategien wie dem manuellen CPC oder dem auto-optimierten CPC starten. Für Google sind eine bestimmte Anzahl an Orientierungswerten nötig, um CPCs automatisiert an das Kampagnen-Ziel anzupassen. Dieses Minimum an statistischen Daten heißt konkret mindestens 1.000 Klicks in den vergangenen 30 Tagen. Auf dieser Basis ist es dann möglich, Klicks und Conversions zu maximieren.

Die richtigen Keywords für Google AdWords wählen

Die richtigen Keywords sind das A und O jeder Suchkampagne. Sie werden im Konto hinzugefügt und vom Google Algorithmus mit dem Suchbegriff des Nutzers verglichen. Die Ausspielung der Anzeige hängt eng mit ihrer Relevanz zusammen. Durch Auswahl der passenden Keywords werden folglich nur interessierte Nutzer Ihre Google Anzeigen sehen. Eine Webseiten-Analyse ermöglicht es, die optimalen Keywords für das eigene Business zu finden. So erhält man eine messbare und erfolgreiche Keyword Struktur im Google AdWords Konto.

Da der Erfolg einer Kampagne stark von den richtigen Keywords abhängt, hier einige konkrete Tipps:

  • Allgemeine Suchwörter mit präziseren kombinieren um mit dem eigenen spezifischen Angebot möglichst weit oben in den Suchergebnissen aufzutauchen
  • Beliebte Attribute verwenden: z.B. “günstig”, Handlungsaufforderungen wie “kaufen” oder konkrete Kaufanreize wie “schnelle Lieferung” oder “mit Trusted-Shop-Garantie”

Google bietet Keyword-Optionen wie „phrase match“ (passende Wortgruppe) und „exact match”(genau passend) an. Mit diesen Optionen finden Sie schnell die passenden Begriffe. Ebenso stehen die Ausschluss-Keywords zur Auswahl – diese sind wichtig, um die Anzeigen an die relevante Kundengruppe auszuliefern. Auch die Ausschluss-Keywords sind sehr nützlich, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nur bei der relevanten Kundengruppe angezeigt werden.

Weitere nützliche Tipps für die Keywordrecherche, um eine möglichst effiziente Auswahl zu erhalten:

  • Suchvolumen: Damit ist die Häufigkeit gemeint, wie oft User einen bestimmten Suchbegriff nutzen
  • CPC (Cost per Click): wie der Name schon verrät, geht es hier um die Kosten, die dem Werbetreibenden pro Klick auf ihre Werbeanzeige entstehen.
  • Mitbewerberanalyse: mit Tools arbeiten, um zu sehen wie stark umkämpft ein Keyword im Vergleich zu den Mitbewerbern ist
  • Der Suchanfragen-Bericht im Google Konto gibt Aufschluss über den Erfolg der jeweiligen Begriffe, d.h. welche Keywordkombinationen erfolgreich verlaufen sind und welche nicht – so kann auf dieser Grundlage nachjustiert werden.

Bausteine einer Google AdWords Kampagne

  1. Kampagnenebene – hier finden Sie alle Einstellungen wie Kampagnenname, Zielvorhaben, Werbenetzwerke, Standorte, Sprachen, Budget, Auswahl der Gebotsstrategie, Start- und ggf. Enddatum sowie Anzeigenrotation
  2. Anzeigengruppenebene – beliebig viele Gruppen können erstellt werden
  3. Anzeigenebene – auch hier beliebig viele Anzeigen möglich und Auswahl der Keywords

Kampagnenerstellung in einzelnen Schritten

  1. Gebot und Budget festlegen
    Das Tagesbudget ist der Betrag, den man durchschnittlich pro Tag auszugeben bereit ist. In diesem Schritt geht es auch um die Bestimmung des CPC-Gebotes (Cost-per-Click), also den Höchstbetrag, den man für einen Klick auf die eigene Anzeige bezahlen möchte.
  2. Werbeziel und Ziele festlegen
    Hier wird das Werbeziel festgelegt und die Ziele festgelegt
  3. Kampagnentyp auswählen
    Aus der oben genannten Liste wird ein Kampagnentyp ausgewählt und dieser bestimmt, wo die Anzeigen ausgespielt werden.

Gebote und Budget festlegen

  • Anmeldung im Google AdWords-Konto und Auswahl “Kampagnen” ( im Seitenmenü). Gehen Sie auf das Pluszeichen und wählen Sie dann “Neue Kampagne” aus, wo Sie den Kampagnentyp auswählen, den Sie für sich ausgesucht haben und erstellen möchten.
  • Je nach Wunsch, legen Sie nun ein Kampagnenziel fest und geben als Nächstes die URL Ihrer Unternehmenswebsite ein.
  • Jetzt auf der Seite „Kampagneneinstellungen wählen“ zum Bereich „Gebote“ wechseln, um eine Gebotsstrategie auszuwählen.
  • Scrollen Sie weiter zum Bereich „Tagesbudget“ und tragen ein individuelles oder ein gemeinsames Budget ein.
  • Im Anschluss klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

Werbeziel und Ziele festlegen

  • Melden Sie sich in Ihrem Google AdWords-Konto an und gehen Sie im Menü auf der linken Seite auf Kampagnen.
  • Jetzt auf das Pluszeichen gehen und dann auf Neue Kampagne.
  • In diesem Schritt können Sie das Werbeziel für die Kampagne auswählen.
  • Scrollen Sie nach unten, suchen Sie die jeweiligen Conversion-Zielvorhaben aus und klicken Sie auf Weiter.
  • Evtl. “Weiteres Zielvorhaben” hinzufügen oder – falls Zielvorhaben entfernt werden sollen – auf die Schaltfläche „Löschen“ klicken.
  • Nun den Kampagnentyp auswählen und im Anschluss auf Weiter klicken.

Kampagnentyp auswählen

  • Kampagnentyp auswählen. Bei einem vorher bestimmten Zielvorhaben sehen Sie Vorschläge für die passendsten Kampagnentypen. Bei Kampagnen-Untertypen wählen Sie einen aus.
  • Dann klicken Sie auf Weiter. Sie kommen auf eine neue Seite, auf der Sie Einstellungen auswählen, Anzeigengruppen einrichten und Anzeigen erstellen können. Je nach Kampagnentyp stehen wie oben beschrieben unterschiedliche Element im Fokus, hier einige Beispiele:
    • Suchkampagne: Textanzeigen in Suchergebnissen
    • Display Kampagne: Bildanzeigen auf Websites
    • Videokampagne: Videoanzeigen auf YouTube
    • Discovery-Kampagne: Werbung in Google-Feeds
    • App-Kampagne: Die eigene App auf vielen Kanälen bewerben

Conversion Tracking bei Google AdWords

Die als Conversion bezeichneten relevanten Nutzerhandlungen auf einer Website (wie z.B. Newsletter Anmeldungen oder Käufe) können mit Hilfe hochentwickelter Tracking-Tools genau beobachtet und analysiert werden. Sehr hilfreich, um Kampagnen zu optimieren. Je nachdem, welche Ziele im Vordergrund eines Unternehmens stehen, sind unterschiedliche User- Handlungen erfolgsrelevant.

Jede Kampagne sollte mit einem Conversion Tracking verknüpft sein, um die Funktionsweise Ihrer Anzeigen überprüfen und verbessern zu können und die bestmögliche Qualität zu gewährleisten.

Auch das Thema Daten und Sicherheit sollte hier kurz erwähnt werden. Google zeichnet sich durch strenge Standards und erhebt somit nur Daten auf Seiten, auf denen Sie die zugehörigen Tags implementiert haben.

Google AdWords Anzeigenarten

Gmail Sponsored Promotions (GSP)

GSP Ads sind eine Form der Werbung, bei der Sie entscheiden, ob Sie sich die Werbung ansehen möchten. So gewinnen Sie kaufbereite User ohne sich aufzudrängen. Mit GSP Ads erreichen Sie Ihre Zielgruppe auf ganz neue Weise: Ist ein Nutzer an Ihrem Angebot interessiert, entfaltet sich die Anzeige wie eine E-Mail. So können Sie Ihre Nutzer persönlich und individuell abholen. Eine GSP (Gmail Sponsored Promotions) Ad kann ein Bild, ein Video oder eingebettete Formulare enthalten. Gmail Sponsored Promotions oder Gmail Ads sind Google AdWords Anzeigen im E-Mail-Format, die passend zu Ihrem Unternehmen individuell und kontextorientiert gestaltet sind.
GSP Ads fügen sich direkt in den Gmail-Posteingang Ihrer Nutzer ein (im Tab “Werbung”) und sind ein wirkungsvolles Mittel, um die Bekanntheit Ihrer Marke bei Neukunden zu steigern und bestehende Kunden an Sie zu erinnern. Dank der Gmail-Statistiken erhalten Sie detaillierte Auswertungen über das Branding und können Ihre Anzeigen ganz nach Ihrem Corporate Design gestalten – mit eigenen Bildern und Wording.

Google Unternehmensprofil

Mit Google Unternehmensprofil, früher My Business, entdecken Nutzer Ihr Unternehmen direkt in der Google Suche oder bei Google Maps. Hier können Sie festlegen, wie Ihr lokales Unternehmen in Google-Produkten angezeigt wird und sich standortunabhängig um Kunden kümmern. Durch die Einbindung in die Suche und Maps erhalten Sie mehr Sichtbarkeit und erreichen so mehr Kunden. Sie können außerdem aktivieren, dass Kunden online mit Ihnen Kontakt aufnehmen oder Termine buchen können.

Performance Max

Performance Max Kampagnen gehören zum neuen Format in der Google Anzeigenwelt. Sie sind eine maximal effiziente Möglichkeit, Kunden zielgruppengenau zu erreichen und Conversions zu maximieren.
Mit nur einer Kampagne wird das gesamte Google AdWords Netzwerk in automatisierter Form abgedeckt und perfekt geeignet um keywordbasierte Suchkampagnen zu ergänzen sowie mehr potenzielle Kunden über alle Google-Kanäle zu erreichen. Dazu zählen YouTube, Google Discovery, Google Maps, Google Mail, Google Display-Netzwerk und Google Search. PMax Kampagnen berücksichtigen das Keyword-Targeting und sorgen so dafür, dass Ihre Suchanfragen immer mit den passenden Keywords übereinstimmen.

Google Hotel Ads

Google Hotel Ads sind ein nützliches Tool, wenn es um Direktbuchungen und die Steigerung der Sichtbarkeit in der Suchmaschine geht. Es gibt keine kostspieligen zwischengeschalteten Booking Seiten. Die Hotelanzeigen werden nur Personen angezeigt, die nach Hotels in dieser Gegend oder Region suchen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur interessierte Kunden Ihre Anzeige sehen, was zu höheren Konversionsraten für Sie führt.

Google Jobs

Google for Jobs bietet eine zentrale Anlaufstelle für Arbeitssuchende und Arbeitgeber – und damit optimal geeignet, maximale Reichweite zu erlangen. Es sind keine aufwendigen technischen Voraussetzungen oder die Erstellung einer eigenen Website nötig, um bei Google for Jobs gelistet zu sein.

Anzeigenerweiterungen

Anzeigenerweiterungen sind eine Möglichkeit, Ihren Anzeigen weitere Informationen über Ihr Unternehmen hinzuzufügen oder auch Interaktionsmöglichkeiten für den Kunden zu schaffen.
Zu den Erweiterungen zählen Anruferweiterungen, Standorterweiterungen, Sitelink-Erweiterungen, dynamische Sitelink-Erweiterungen mit K.I.-basierten AdWords Algorithmen, Erweiterungen mit Zusatzinformationen (Callout-Extensions), App-Erweiterungen, Preiserweiterungen, Angebotserweiterungen, Anzeigenerweiterungen mit Verkäuferbewertungen und Snippet-Erweiterungen.

Google AdWords Editor

Der Google AdWords Editor spielt für die effiziente Kampagnenverwaltung eine wichtige Rolle. Er eignet sich gut für Konten jeder Größe und ist besonders nützlich für die Verwaltung mehrerer Kampagnen und langer Keyword-Listen. Es handelt sich um ein leistungsstarkes Tool, mit dem Anzeigen an allen Konten gleichzeitig erstellt, bearbeitet und optimiert werden können. Sogar im Offline-Modus. Beispielsweise können Dateien exportiert und importiert werden, um Angebote für andere freizugeben oder Änderungen an einem Konto vorzunehmen, oder Statistiken für alle Kampagnen oder einzelne Kampagnen aufgerufen werden.