Google Maps Anzeigen: Lokale Suchanzeigen für Ihr Unternehmen optimal nutzen
Mit Werbeanzeigen auf Google Maps für Ihr Unternehmen werben und mehr Kunden gewinnen. So richten Sie es ein.
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Google hat kürzlich seine neuen KI-gestützten Anzeigenlösungen vorgestellt: Demand Gen und Video View. Diese sind darauf ausgelegt, mehr Aufrufe und Conversions zu generieren, indem sie ein immersives, visuell ansprechendes Erlebnis für die Nutzer schaffen.
Wie Sie die neuen Demand Gen Kampagnen erstellen und optimieren, erfahren Sie in diesem Blogartikel.
Um Demand Gen Kampagnen zu erstellen, sind nur wenige Klicks nötig. Aber um erfolgreich damit zu sein, braucht es stetige Optimierung. Erfahren Sie mehr über unseren Demand Gen Agentur Service!
Bevor Sie mit Ihrer Demand Gen Kampagne durchstarten, müssen Sie sich erstmal überlegen, welches Ziel Sie verfolgen. Demand Gen ist ziemlich flexibel und unterstützt verschiedene Kampagnenziele:
Diese Flexibilität hilft Ihnen, Ihre Kampagne genau auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden und sicherzustellen, dass Sie die richtigen Ergebnisse erzielen. Nachdem Sie Ihr Kampagnenziel ausgewählt haben, geht es weiter zum nächsten Schritt: Die Auswahl von Demand Gen.
Die Option für eine Demand Gen Kampagne finden Sie direkt neben den anderen Kampagnentypen in Google Ads. Es ist also alles wie gewohnt und Sie müssen sich nicht durch neue Menüs klicken. Dieser Schritt ist einfach, aber entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Tools und Einstellungen für Ihre Kampagne nutzen. Sobald Sie Demand Gen ausgewählt haben, können Sie sich dem nächsten wichtigen Schritt widmen: der Wahl Ihres Conversion-Ziels.
Jetzt wird’s spannend! Sie entscheiden sich für Conversions als Ihr Hauptziel. Dies ist entscheidend, um die besten Ergebnisse mit Demand Gen zu erzielen. Denken Sie daran, pro Kampagne nur ein Conversion-Ziel auszuwählen, damit die Performance maximiert wird.
Sollten Sie noch keine Conversion-Aktionen eingerichtet haben, keine Sorge – Google Ads führt Sie durch den Prozess. Für die Gebotsstrategie „Maximale Klicks“ brauchen Sie übrigens keine Conversion-Aktion.
Nun, da Sie Ihr Conversion-Ziel festgelegt haben, können Sie mit den detaillierteren Kampagneneinstellungen weitermachen.
Falls Sie Demand Gen zum ersten Mal nutzen, können die Einstellungen überwältigend wirken. Aber keine Panik! Ich empfehle Ihnen, mit einem breiten Ansatz zu starten:
Conversion Bidding: Starten Sie mit „Conversion Maximieren“. Nach 50 Conversions können Sie zu „tCPA“ wechseln.
Conversion Wert Bidding: Nutzen Sie „Conversion Maximieren“ ab 100 Conversions. Wechseln Sie zu „tROAS“ bei 75 Conversions (davon 10 in den letzten 7 Tagen).
Klicks Bidding: Nutzen Sie „Klicks Maximieren“.
Mit diesen Einstellungen können Sie jetzt Ihr Budget festlegen.
Das richtige Budget festzulegen, ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Kampagne effektiv läuft. Ihr Budget hängt von der Gebotsstrategie ab, die Sie wählen:
Hinweis: Setzen Sie ein Mindesttagesbudget von 100€ pro Anzeigengruppe, um Leistungsschwankungen zu vermeiden. Nachdem Ihr Budget festgelegt ist, widmen wir uns der Zielgruppenauswahl.
Jetzt kommt der spannende Teil: die Zielgruppenauswahl. Hier können Sie neue Zielgruppen hinzufügen oder vorhandene auswählen, die Sie bereits in Google Ads erstellt haben. Um die Leistung Ihrer Kampagne zu maximieren, empfehle ich Ihnen:
Mit einer klar definierten Zielgruppe können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen die richtigen Leute erreichen. Nun ist es Zeit, die Anzeigenformate auszuwählen.
Mit Demand Gen haben Sie die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Anzeigenformaten zu wählen:
Um die Leistung zu maximieren, empfehle ich Ihnen, Kampagnen zu erstellen, die sowohl Bild- als auch Video-Assets aus Ihren bestehenden Social- und Videoaktion-Kampagnen verwenden. Befolgen Sie die „Regel der 3“:
Für Einzelhändler: Hängen Sie Ihre GMC-Produkt-Feeds an, um Ihre Anzeigen in einen virtuellen Laden zu verwandeln. Nachdem Sie Ihre Anzeigenformate ausgewählt haben, geht es zur finalen Überprüfung.
Auf der ‚Kampagnenüberprüfung‘-Seite sehen Sie eine Zusammenfassung aller Einstellungen, die Sie getroffen haben. Gehen Sie diese sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass alles passt. Wenn Sie zufrieden sind, können Sie die Kampagne einreichen und sind bereit, loszulegen. Ihre Kampagne wird jetzt aktiv und beginnt, Daten zu sammeln und Leistung zu zeigen.
Damit Ihre ersten Demand Gen Kampagnen nicht nur Ihr Budget verbrennen, sondern auch erfolgreich sind, sollten Sie folgende Punkte beachten:
Demand Gen ist speziell für Google-Plattformen entwickelt, die stark auf visuellen Content setzen – wie YouTube, Discover und Gmail. Es zielt darauf ab, die leistungsstärksten Video- und Bildinhalte dort einzublenden, wo Nutzer am ehesten visuell erreicht werden können. Werbetreibende können dabei maßgeschneiderte kreative Inhalte mit Lookalike-Segmenten kombinieren, basierend auf ihren eigenen Zielgruppenlisten.
Lookalike-Segmente in Google Ads ermöglichen es, eine Zielgruppe zu finden, die ähnliche Merkmale und Verhaltensweisen wie die bestehenden Kunden oder Website-Besucher aufweisen. Diese Segmente werden basierend auf den Daten und dem Verhalten der Nutzer erstellt, die bereits mit Ihrem Unternehmen interagiert haben.
Der Ablauf der Kampagnenerstellung wurde seitens Google stark überarbeitet: Kunden können nun ihre leistungsstärksten visuellen Inhalte einreichen und das Programm bietet eine Vorschau auf die Anzeigen. Auf diese Weise können sie genau sehen, wie ihre Werbung dargestellt wird, bevor sie live geht.
Die andere Lösung, Video View, zielt darauf ab, die Aufrufe von In-Stream- und In-Feed-Anzeigen sowie YouTube Shorts zu maximieren. Laut Google haben die Video View-Kampagnen in ersten Tests etwa 40 Prozent mehr Aufrufe generiert als Cost-per-View-Kampagnen mit überspringbaren In-Stream-Anzeigen.
Dies zeigt das Potenzial dieser neuen Marketingstrategie, sowohl die Quantität als auch die Qualität der Aufrufe zu erhöhen.
Ein weiterer Pluspunkt: Diese neuen KI-gestützten Lösungen können den zusätzlichen Effekt der Kampagnen messen. Durch den Zugriff auf Daten wie die Auswirkungen der Anzeigen auf die Markenbekanntheit, den Anstieg der Suchen und die datengetriebene Attribution können besser informierte und nachhaltigere Entscheidungen getroffen werden.
Innerhalb dieser neuen KI-gestützten Anzeigenlösungen von Google, Demand Gen und Video View, können Werbetreibende verschiedene Ziele für ihre Kampagnen festlegen.
Sie können sich beispielsweise auf die Maximierung von Conversions konzentrieren, was darauf abzielt, die Anzahl der Nutzer zu erhöhen, die eine bestimmte Aktion auf der Webseite des Unternehmens ausführen, wie z.B. den Kauf eines Produkts oder die Anmeldung zu einem Newsletter.
Alternativ können sie sich auf die Maximierung von Klicks fokussieren, um so die Anzahl der Nutzer zu erhöhen, die auf die Anzeige klicken und zur Webseite des Unternehmens weitergeleitet werden.
Die neuen Kampagnentypen setzen auf Creatives, die gleichzeitig relevant und immersiv sind, um Verbraucher:innen im richtigen Moment anzusprechen. So können Sie effektiv die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen und sie dazu bewegen, eine bestimmte Handlung auszuführen – etwa einen Kauf zu tätigen, sich für einen Newsletter anzumelden oder eine Webseite zu besuchen.
Beide Lösungen nutzen die KI-Systeme von Google, um die Relevanz der Kampagnen zu erhöhen und das Engagement der Zielgruppen zu stärken. Sie ermöglichen den Werbetreibenden auch, die Effekte ihrer Werbung besser zu messen und fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Google plant, diese neuen KI-basierten Lösungen im Laufe des Jahres für alle Werbetreibenden einzuführen.